Das Deutsche Kuratorium zur Förderung von Wissenschaft, Bildung und Kultur e.V. wurde am 7. Februar 1987 in den Tagungsräumen des „Guttenberger Forsthauses“, nahe der Stadt Würzburg gegründet.
Die Idee zur Gründung hatte Andreas Erhard, unter seiner Federführung wurden auch die Statuten erarbeitet und der Gründungsakt durchgeführt. Vision von Andreas Erhard war es, möglichst viele private Initiativen und das bürgerschaftliche Engagement einzelner Personen oder Gruppen zu bündeln.
Der Einzelne hatte somit eine gemeinnützige Plattform. Die initiierten Projekte konnten im Rahmen des Deutschen Kuratoriums e.V. verstärkt auftreten und hatten somit eine größere Aussicht auf Erfolg. Das Deutsche Kuratorium e.V. sollte nach den Vorstellungen von Andreas Erhard eine Interessenvertretung des bürgerschaftlichen Engagements sein. Alle Mitglieder sind ehrenamtlich tätig, sie können für ihre Projekte und Initiativen eigenverantwortlich aktiv werden.
Zu den Kernvorgaben von Andreas Erhard bei der Gründung zählte auch, dass das Deutsche Kuratorium e.V. ausdrücklich keine staatlichen Fördergelder oder Subventionen annimmt. Die bis zu diesem Zeitpunkt von Andreas Erhard durchgeführten privaten Initiativen z.B. im Bereich der Berufsausbildung und Weiterbildung wurden in das Deutsche Kuratorium e.V. aufgenommen und zählen als Ausgangssituation der Inlandsarbeit der Vereinigung.
Zu den Gründungsmitgliedern zählte auch Josef Klein (+ 2005). Herr Klein unterstützte seit Jahrzehnten verschiedene Hilfsprojekte im brasilianischen Regenwald, dazu zählt auch der Aufbau von Schulen und Bildungsstätten. Dieses Engagement bildete den Grundpfeiler der Auslandstätigkeit des neu gegründeten Deutschen Kuratoriums.